Narrenzunft Tettnang

VSAN


Mitglied der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte (VSAN)

Dr. Frick wurde einstimmig in seinem Amt auf weitere fünf Jahre bestätigt. Der Zunftvorstand wurde von 11 auf 17 Personen erweitert, um dem Wunsch nach mehr Weiblichkeit an der Vereinsspitze gerecht zu werden. Zwischenzeitlich war die Zahl der Maskenträger auf 190 Erwachsene und 150 Kinder angewachsen. Vieles hatte sich geändert: 1965 war auf dem Manzenberg die neue Stadthalle eingeweiht worden, die nun für alle Fasnachtsveranstaltungen zur Verfügung stand. Tettnang war attraktiver geworden, die Zunft als Verein hatte sich konsolidiert und freudig erwartete man das Großereignis 1967 - das erste Landschaftstreffen in Tettnang. Unbestreitbar glanzvoller Höhepunkt des Geschehens war der von Dr. Sieger Locher und Hans Schlegel zusammengestellte Festabend in der Stadthalle. Es gab eine neue Standarte für die Narrenzunft und den ersten gelungenen Auftritt des Balletts der jüngsten Garde. Zum Dank an alle Akteure wurde vom Regisseur dieses großartigen Abends, Dr. Sieger Locher, das sog. "Künstleressen" eingeführt.
So gibt es seit dem Fasnachtsjahr 1968/69 Jungzunfträte, die sich in den folgenden Jahren des Zunftballes, besonders aber des Kinderballes annahmen.
1972 wurde in bewährter Manier das zweite Landschaftstreffen in Tettnang abgehalten. Hatte sich in den vergangenen Jahren der "Weiberball" am Gumpigen Donnerstag zum Publikumsmagnet der Saalfasnacht entwickelt, so wurde er in diesem Jahr wieder vom Zunftball übertroffen. Die Zahl der Masken wuchs auf über 500, man verlegte daher den am Gumpigen Donnerstag statt findenden traditionellen Narrensprung aus dem Rathaus mit neuem Zeremoniell ins Neue Schloss.

Die erste VSAN-Hauptversammlung in Tettnang

Sichtbares Zeichen des erfolgreichen Einsatzes für die Zunft war die Hauptversammlung der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte, die erstmals 1977 - 15 Jahre nach dem Beitritt in Tettnang stattfand.
Mit dem Jahr 1977 musste Hermann Zwisler aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig zurücktreten. Mit großer Mehrheit wurde im April 1977 Hansjörg Braunger zu seinem Nachfolger bestellt.
1981 fand dann das dritte Ringtreffen in Tettnang statt. Entscheidenden Anteil hatte der Zunftmeister auch an der heute so erfreulichen Weiterentwicklung des von Thomas Plattner 1980 wieder aufgebauten Fanfarenzuges. Dieser wurde 1982 in die Zunft eingegliedert und umfasst jetzt 50 Musiker. 1982 sowie auch 1987 wurde Hansjörg Braunger für jeweils weitere 5 Jahre einstimmig in seinem Amt bestätigt. Am Zunftball im Jahre 1987 wurde ihm dann die "Ehrenschleife" verliehen.
Nach einer gebührenden Verabschiedung gab Hansjörg Braunger 1992 sein Amt an Hansjörg Bär ab.

Weitere Informationen zur Vereinigung Schwäbisch Allemanischer Narrenzünfte erhalten Sie unter www.vsan.de

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